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Do 21.11.
21:00

  • Regie

    Li Jun

  • China / 1963
    91 Min. / 16 mm / OmeU

  • Originalsprache

    Mandarin, Tibetisch

  • Kino

    Arsenal 1

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  • Einführung: Fabian Tietke

War FENG BAO für Jay Leyda das erste herausragende Kinoerlebnis seiner fünf Jahre in Peking, so war sein letztes NONGNU (Serfs), den er kurz vor seiner Abreise sah. Wie FENG BAO war auch NONGNU eine Produktion des Filmstudios Erster August. Anhand der Lebensgeschichte eines tibetischen Jungen, der zum Rebellen wird, erzählt der Film von der Leibeigenschaft der tibetischen Bauern, ihrem Aufbegehren und schließlich der Befreiung der Ausgebeuteten durch die Rote Armee. Der propagandistische Zweck des Films wird nuanciert durch die Rolle der buddhistischen Autoritäten, unter denen es Obrigkeitshörige ebenso gibt, wie solche, die auf der Seite der Unterdrückten stehen. Leydas Begeisterung für den Film gründete vor allem auf dem überzeugenden Einsatz von tibetischen Laienschauspielern, der vielen Szenen eine dokumentarische Qualität gibt, für die Leyda in Gesprächen mit Filmverantwortlichen in Peking jahrelang geworben hatte.

Die gezeigte Filmkopie kommt vom British Film Institute (BFI).

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